Ep. 17 - Who’s Afraid of KBJ?

 

"Who's Afraid of KBJ?" - die Republikaner während der Confirmation Hearings vor dem Judiciary Committee. Thomas und ich analysieren, was hinter dem respektlosen Verhalten der Republikaner und der amerikanischen Rechten gegenüber Bidens Kandidatin für den Supreme Court steckt und vor welchem historischen Hintergrund ihre Meltdowns gesehen werden müssen. Wir sprechen über den Mythos Bork, "borking" als Verb, und wie sich in dieser Erzählung das kontinuierliche Opfer-Narrativ der Republikaner manifestiert - inklusive einer massiven Portion Geschichtsrevisionismus. 

Wir besprechen außerdem, weshalb es so wichtig ist, die Hearings zu analysieren - und warum sie zwar teils Theater sind, aber auch wertvolle Rückschlüsse auf die Positionen der Republikanischen Basis geben, quasi als eine Art Stimmungsbarometer. 

Dann stürzen wir uns in die Hearings selbst - und besprechen, wie White privilege, white feminitiy, Rassismus und die CRT-Panik in den Anhörungen zu Tage traten - und, noch wichtiger, was Republikaner damit bezweckten. Wir kontexualisieren die Anhörungen außerdem mit den letzten beiden Malen, dass wir das Prozedere beobachten konnten - bei Amy Coney Barrett und Brett Kavanaugh. 

Diese Stunde ist der erste Teil von zwei zu den Anhörungen im Falle KBJ - beim nächsten Mal, in einer Woche, geht es weiter mit Vorwürfen der Pädophilen-Sympathie, Transfeindlichkeit und einer Reflektion der Medienberichterstattung. 

 

Hört die ganze Episode hier:

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